After the Moonfall ist aktuell nur auf deutsch verfügbar.

Die Welt nach dem Mondfall liegt euch zu Füßen.

After the Moonfall ist ein Tischrollenspiel in der Welt von Tsukuyumi und bietet eine reiche Storyworld, in der eine düstere Zukunft in bunten Farben leuchtet. Erwecke humanoide Wildschweine zum Leben, spiele als mächtiger Landwal, mystischer Pandakrieger oder menschliche*r Überlebende*r und bringe neues Gleichgewicht und Frieden in diese verzerrte Welt.

240+ Min

Spielzeit

2 – 6

Spieler*innen

16+

Alter

2024

Release

17

Fraktionen

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Die Prinzipien von After the Moonfall

Die Welt in After the Moonfall ist an unsere heutige Welt angelehnt, und funktioniert doch nach gänzlich anderen Prinzipien. Diese Prinzipien dienen zugleich als Leitfaden für die Spielsitzungen, die Atmosphäre der Abenteuer und Hilfestellung bei der Interpretation der Regeln. Sie geben Einblick in die Designphilosophie und machen deutlich, worum es im Kern dieses Rollenspiels geht.

1. Die Welt von After the Moonfall ist bunt und vielfältig

Zahlreiche Fraktionen und Spezies leben in einer Welt voller neuem und altem Leben, haben sich an die neuen Umstände angepasst und entwickelt. Jede Fraktion fand dabei ihren eigenen Weg, mit der Katastrophe des Mondfalls umzugehen. Es existieren diverse Überlebensstrategien und die Zugehörigkeit zu einer Fraktion ist stets mit Vorteilen und Boni für die entsprechenden Held*innen verbunden. Auch wenn die Fraktionen unterschiedliche Ziele und Philosophien verfolgen, so stehen sie alle gleichwertig nebeneinander.

2. Der Weltuntergang ist nicht das Ende, sondern der Anfang

Der Blick in die Zukunft bedeutet, dass die Apokalypse hinter uns liegt und sich die Überlebenden nun daran machen, eine neue Welt aus den Trümmern der alten zu erschaffen. After the Moonfall konzentriert sich auf diese Visionen einer Zukunft und erkundet, wie Individuen und Fraktionen diese umsetzen können, nicht auf das tagtägliche Überleben der Held*innen. Es geht darum, wie zukünftig mit den Mitlebewesen umgegangen werden soll und verschiedene Weltanschauungen nebeneinander existieren können.

3. Die Sentinels schützen das Leben selbst

Wir gehen davon aus, dass die Protagonist*innen der Geschichte aus unterschiedlichen Fraktionen stammen, und sich im Verlauf der Handlung dazu entschlossen haben, sich dem höheren Ziel der Sentinels anzuschließen. Dadurch sind sie in der Lage, die Sprachen aller Bewohner*innen der Welt nach dem Mondfall zu sprechen und die über den Planeten verstreuten Portale zu nutzen. Die Sentinels haben drei Direktiven, nach welchen die Held*innen ihr Handeln ausrichten sollen: erkunden – verbünden – bekämpfen. Mithilfe dieser Richtlinien sollen die Held*innen neuen Kulturen und Fraktionen begegnen, versuchen, diese für den gemeinsamen Kampf gegen Tsukuyumi zu gewinnen, und falls nötig die Feinde der freien Fraktionen bekämpfen. In der Auslegung und Umsetzung der Direktiven haben die Held*innen völlige Handlungsfreiheit.

4. Die Held*innen erleben epische Abenteuer

Die Protagonist*innen der Geschichte werden mit voller Absicht als Held*innen bezeichnet. Schon direkt von Beginn an sind sie kompetent genug, um sich in der Spielwelt zurechtzufinden und sich Aufgaben zuzuwenden, welche über ihr eigenes Überleben hinausgehen. Die Abenteuer stellen die Held*innen stets vor ein Problem, welches größer als sie selbst ist und sich am besten durch das Zusammenspiel individueller Fähigkeiten lösen lässt. Ein charismatischer Wal wird andere Lösungsansätze finden als ein bis an die Zähne bewaffneter Nomad. Der Fokus liegt auf dem Kennenlernen und Erleben der Welt durch die Held*innen, welche direkt von Anfang an einen Unterschied in der Welt bewirken können

5. Die Spieler*innen haben die Deutungshoheit über ihre Held*innen

Die Spieler*innen und die Spielleitung erzählen gemeinsam eine Geschichte. Alle in der Rolle der Spieler*innen verkörpern die Protagonist*innen der Geschichte, die Spielleitung lenkt die sie umgebende Welt. An der Schnittstelle beider Rollen vermittelt die Spielmechanik. Die Mechanik definiert immer, wie eine Situation mit ungewissem Ausgang gehandhabt wird, dabei kommen die individuellen Charakterzüge der Held*innen zum Tragen. Selbst wenn ein Vorhaben an sich scheitert, können die Spieler*innen bestimmen, wie ihre Held*innen dabei von anderen wahrgenommen werden.

6. Die Spielleitung hat den Kopf frei für die Geschichte

Jede*r kann Geschichten erzählen. Es soll nicht der*diejenige mit den vermeintlich besten Regelkenntnissen Spielleitung machen, sondern alle die Lust haben, eine Geschichte zusammen mit den anderen zu erleben. Die Spielvorbereitung umfasst die Ausgestaltung der Wesen, Figuren und Abenteuer und nicht hauptsächlich das Regelstudium. Herausforderungen und Gefahren lassen sich aus der Handlung leicht ableiten und übersichtlich mechanisch abbilden. Bei jedem Abenteuer finden sich Beispiele für Handlungsstränge, sodass die Spielleitung sich voll und ganz auf die gemeinsame Geschichte konzentrieren kann.

7. Ihr erzählt eure Geschichte

Die Welt von Tsukuyumi bietet eine Hand voll beschriebener Orte und Kulturen, die globale Kommunikation ist erst wieder im Aufbau und niemand kann genau sagen, wer oder was sich auf den weißen Flecken auf der Karte verbirgt. Wir möchten alle herzlich einladen, diese weißen Flecken mit Leben, Flora und Fauna zu befüllen. Alles ist möglich in einer Welt, welche sich aus dem Staub des Mondfalls erhebt. Nutzt dieses Buch als Ausgangsbasis für eigene Geschichten, Abenteuer und Kampagnen.

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